Wir haben eng mit unseren Produzenten zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass euer Matrosenpulli eine langes Leben vor sich hat. Aber es ist immer noch ein Stück Strickware und ein bisschen Pflege hilft, um das Schiff auf Kurs zu halten.

Es sollte nicht allzu schwer sein, ihn aufzuknöpfen, egal ob ihr dafür 2, 3 oder 4 Knöpfe öffnen müsst. Auf jeden Fall solltet ihr dabei aber nicht am Kragen ziehen, sonst könnte sich der Pulli verziehen.

Ärmel hochkrempeln und sanft trocken reinigen. Ist nicht ganz unkompliziert, aber auf diese Weise habt ihr jahrelang Freude an eurer Wolle.

Wenn das nicht geht, bringt ihr den Pulli einmal im Jahr in die Reinigung. Vielleicht zweimal, wenn ihr es übertrieben habt.

Und wenn ihr gar nicht anders könnt und ihn unbedingt selbst waschen wollt, entscheidet euch für ein sanftes, kaltes Waschprogramm und benutzt ein spezielles Wollwaschmittel. Und vor allem: Verwendet kein Chlor. Dieser Pulli ist ein Meerestier, keine Poolnixe.

Nur nicht mit dem Schleuderwaschgang übertreiben. Ihr solltet 800 U/Min. nicht überschreiten. Zum trocknen darf der Pulli nicht gehisst werden, sondern ist besser aufgehoben, wenn ihr ihn flach auf den Wäscheständer legt. Dabei solltet ihr direktes Sonnenlicht und Mondschein vermeiden. Wenn das alles stimmt, sollte die See ziemlich ruhig liegen.

Auch vom Bügeln raten wir eher ab, doch wenn ihr euch das nicht verbieten lassen wollt, verwendet ein mittleres Setting (max. 150 °C) und bügelt nur ein paar Mal drüber, um den Stoff nicht zu versengen.

Wolle ist eine organische Faser, die aus Keratin besteht. Die gute Nachricht ist, dass Keratin die für schlechte Gerüche verantwortlichen Bakterien beseitigt. Und wenn euer Pulli die Gerüche des abendlichen Essens aufgesogen oder den Rauch in der Nähe passiv eingeatmet hat, könnt ihr ihn ganz einfach wieder auffrischen, indem ihr ihn für ein paar Stunden draußen aufhängt und den Passatwinden freien Lauf lasst.

Seit dem 1. Januar 2024 schreibt die neue französische Umweltgesetzgebung, das AGEC-Gesetz, Transparenz in der Modeindustrie vor, damit ihr gut informiert einkaufen könnt. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, unterstützen wir bei Asphalte das voll und ganz. Hier sind also einige zusätzliche Informationen über unseren Matrosenpulli:

• Er ist zu 100 % recycelbar, sobald er zerlegt ist, d. h. an dem Tag, an dem seine Dienste nicht mehr benötigt werden, können alle Bestandteile vollständig recycelt werden. Vielleicht möchtet ihr aber auch jemand anderem eine Freude bereiten, indem ihr den Matrosenpulli an einen Freund oder ein Familienmitglied weitergebt oder ihn spendet. Indem ihr ihn verschenkt, anstatt ihn zu verkaufen, tragt ihr zu einem positiven Kreislauf bei und helft denen, die es am meisten brauchen.
• Im Gegensatz zu vielen anderen Kleidungsstücken, die beim Waschen Mikroplastik freisetzen, wurde unserer Matrosenpulli so konzipiert, dass das nicht passiert. Mikroplastikfasern sind winzige Plastikpartikel, die sich negativ auf die Ökosysteme in Gewässern und an Land auswirken.
• Er enthält keine schädlichen Materialien. Der Matrosenpulli wird unter Einhaltung strenger Normen hergestellt, die darauf abzielen, die Verwendung schädlicher Stoffe zu vermeiden.
• Er enthält keine recycelten Materialien. Wann immer es möglich ist, versuchen wir recycelte Materialien zu verwenden. Leider war das bei unserem Matrosenpulli nicht möglich.

Jetzt wisst ihr alles, was ihr zur Pflege des Matrosenpullis wissen müsst. Wir melden uns in ein paar Wochen wieder, um zu sehen, wie es euch Beiden so geht. Falls ihr in der Zwischenzeit Fragen oder Kommentare habt, sagt uns gerne Bescheid. Egal ob positiv oder negativ, wir wollen eure Meinung hören.

Meldet euch unter: support@asphalte.com.

Danke noch mal,

euer Asphalte-Team